Wanderung vom Asitz zur Lindlalm

Start ist bei der Asitzbahn, bzw. der Bergstation der Asitzbahn. Der Weg führt uns vorbei am Asitz, über den Saalachtaler Höhenweg, vorbei am Kohlmais, immer mit Blick auf die Leoganger Steinberge und den Spielberg in Richtung Spielbergtörl. Dann geht es hinunter zu den Spielbergalmen zur bewirtschafteten Lindlalm. Von dort gehen wir das ganze Schwarzleotal hinaus nach Hütten.

Von der Bergstation der Asitzbahn oder der Steinbergbahn geht es an der Alten Schmiede und dem Asitzbräu vorbei Richtung Asitz. Die Gipfel muss man aber nicht bezwingen. Es gibt eine Abkürzung am Hang entlang, durch den Wald und große Moosbeerfelder zur Seidl Alm in Saalbach.

Dort quert man einen recht steilen Hang, der im Winter berüchtigt für Lawinen ist. Man trifft zwar einige Wanderer, aber es ist noch nicht so viel los. Je näher man der Kohlmaisbahn kommt, desto mehr Wanderer kommen einem entgegen.

Man kann unter der Kohlmaisbahn auf Leoganger Seite queren, aber wir haben uns für einen kurzen Stopp im Montana Royal entschieden um das Panorama zu genießen. Beim Blick auf die Hohen Tauern sieht man sehr gut die große, weiße Gletscherfläche vom Großvenediger, dem höchsten Berg im Land Salzburg.

Von der Kohlmaisbahn geht es etwas steil und felsig bergab, am Grat entlang Richtung Spielberg. Auf dem Weg zum Spielbergtörl wird es wieder gemütlicher, man trifft viel weniger Leute. Links ins Tal kann man zum Spielberghaus und weiter nach Saalbach gehen. Gerade aus geht es auf den Spielberg. Rechts hinunter kommt man zu den Spielbergalmen und der bewirtschafteten Lindlalm.

Die Lindlalm ist weltberühmt für ihren Almwuzl, der vergleichbar mit einem Kaiserschmarren ist. Im Internet findet man sogar das Rezept dazu.

Von der Lindlalm geht es durch das ganze Schwarzleotal, an der Knappenstube, dem Unterberghaus vorbei zurück nach Hütten.

Mit der Tour ist man den ganzen Tag beschäftigt.